Wenn weniger mehr wird:
Timo Rahmanns visuelle Basis
Timo macht sich selbstständig als Sales Consultant und Coach in HR, Tech, Publishing und Consulting. Eine klassische Situation: Man braucht sofort einen professionellen Auftritt, hat aber weder Zeit noch Budget für monatelange Corporate-Identity-Projekte.
Die meisten würden jetzt entweder ein billiges Logo-Template kaufen oder sich ein riesiges Markenuniversum andrehen lassen. Beides verfehlt den Punkt. Ein Template macht niemanden vertrauenswürdig. Und ein ausuferndes Corporate Design? Verschwendung in der Startphase.
Der andere Weg
Anstatt Timo zu verkaufen, was andere für richtig halten, haben wir erst mal gefragt: Was brauchst du wirklich? Womit arbeitest du täglich? Was muss sofort funktionieren?
Die Antwort war eine Mini-CI. Nicht als Kompromiss, sondern als bewusste Entscheidung. Reduktion auf das Wesentliche – mit der Option, später auszubauen, wenn es nötig wird.
Was entstanden ist
Drei Logo-Varianten, die alles abdecken
Standard, Extended, Iconic. So unkompliziert wie möglich, weil komplexer unnötig gewesen wäre. Timo fängt gerade an – mehr als seinen Namen und eine ikonische Variante braucht er nicht für alles, was ansteht: Präsentationen, Content, Angebote, Rechnungen. Jede Variante hat ihren Zweck, keine ist überflüssig.
Farben, die Orientierung schaffen
Bauhaus-Palette. Jede Farbe codiert einen Arbeitsbereich: Mandarin für Sparring, Viridian für Sales, Honiggelb für Coaching. Das System erklärt sich von selbst – auch Timos Kunden verstehen sofort, worum es geht.
Eine Schrift, die funktioniert
Montserrat. Vier Schnitte. Gut lesbar, professionell, lizenzfrei. Keine Designspielerei, sondern ein Werkzeug, das seinen Job macht.
Präsentationsvorlagen, die verkaufen
Das war entscheidend. Timo hält ständig Präsentationen – da darf nichts dem Zufall überlassen werden. Wir haben die häufigsten Szenarien durchgespielt und modulare Vorlagen entwickelt. Titelfolien, Inhaltsseiten, Checklisten, Prozessdarstellungen. Alles fertig, nur noch mit Inhalt füllen.
Ein Style-Guide, der tatsächlich benutzt wird
Keine 50-seitige Design-Bibel. Ein schlanker Leitfaden mit dem Nötigsten: Logo-Anwendung, Farbcodes, Schriftempfehlungen. Praktisch, nicht theoretisch.
Authentische Fotos
Kontakt zu einer Fotografin vermittelt, die Timos Ausstrahlung einfängt. Bilder, die seine Positionierung als vertrauensvoller Berater unterstreichen, ohne aufgesetzt zu wirken.
Was das für Timo bedeutet
Sofort einsatzbereit
Vom ersten Tag an professioneller Auftritt. Keine Wartezeit auf das „perfekte“ Design.
Effizienter Workflow
Keine Design-Entscheidungen bei jeder Präsentation. Alles vordefiniert, Fokus bleibt auf dem Inhalt.
Wachstum ohne Brüche
Das System ist erweiterbar. Neue Formate lassen sich problemlos integrieren, wenn das Business expandiert.
Authentische Wirkung
Das Design spiegelt Timos Arbeitsweise wider – klar, direkt, ohne Schnörkel.
Die Sache mit der Angemessenheit
Diese Lösung ist business-driven, nicht design-driven. Für einen VC-finanzierten Startup-Gründer wäre sie zu wenig. Für einen Konzern zu reduziert. Für Timos Situation: genau richtig.
Das ist der Unterschied zwischen Design als Dekoration und Design als Werkzeug. Hier geht es nicht um Awards oder Jahrbücher. Es geht darum, dass jemand sein Business aufbauen kann, ohne dabei visuell zu stolpern.
Reduktion als Strategie, nicht als Notlösung. Ein System, das dem Geschäftszweck dient, statt sich selbst zu feiern.